Die Hypnosytemik ist ein kompetenzorientierter, würdevoller Zugang für Menschen, die sich weiterentwickeln möchten.
Hypnosystemische Therapie ist die Integration ericksonscher Hypnotherapie in systemische Therapieansätze. Beide Ansätze haben ein ähnliches Verständnis davon, wie Veränderung im Menschen geschehen.
Was wir als "Problem" erleben ist eine Ist-Soll-Diskrepanz, welche autohypnotisch - also unwillkürlich - erzeugt wird. Unbewusste Prozesse dominieren dabei unser Erleben (z.B. plötzliches Erröten, Denkblockaden, Stottern, etc.). In einer solchen "Problemtrance" wird die Wahrnehmung von Möglichkeiten und hilfreichen Ressourcen als eingeengt erlebt.
Therapeutisch wird mittels systematischer Fokussierung auf bereits erlebte Ressourcen eine Lösungstrance etabliert, die für die individuellen Ziele der Kunden*innen hilfreich genutzt werden kann. Ich praktiziere eine hypnosystemische Gesprächsführung, welche stets transparent ins Klientengespräch eingebettet ist. Natürlich auftretende und hilfreiche Tranceprozesse werden bewusst zugänglich gemacht und hilfreich verstärkt.
Im Unterschied zu meiner Vorgehensweise nutzt die traditionelle Hypnotherapie formale Tranceinduktionen und erfolgt im hypnotischen Monolog der Therapeut*innen.
Die Milton-Erikson-Gesellschaft für Klinische Hypnose (MEG) bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich weiter über Hypnostherapie zu informieren.